Feuerwehrausflug 2023 … oder Einsatz Nr.36?

Vom 22.09.-24.09.2023 waren wir auf unserem diesjährigen Feuerwehrausflug.

Wir starteten Freitagmorgen an der Feuerwehr. Von dort aus ging es mit dem Bus

Richtung Pfalz. Erster Programmpunkt war eine Besichtigung bei Mercedes Benz

in Wörth. Hier durften wir, nach dem Frühstück im Restaurant am See,

die Produktion von verschiedenen LKWs besichtigen. Anschließend ging es weiter

nach Landau, wo wir unsere Zimmer für die nächsten 2 Nächte bezogen haben.

Gegen Abend ging es dann für eine Weinprobe zum Weingut Anselmann nach Edesheim.

Wir haben verschiedene Weine aus den angrenzenden Weinbergen probiert und viel über

die Weinherstellung gelernt. Auf der schönen Brunnenterasse des Weingutes ging das Probieren

weiter, nun aber die Spezialitäten der pfälzer Küche wie z.B. Saumagen, Leberknödel

oder Bratwürste mit Sauerkraut.

Samstagmorgen brachen wir nach dem Frühstück auf nach Landau um die Stadt zu besichtigen.

Leider tauchte der Stadtfüher nicht auf, doch kein Problem für die Feuerwehr Unterensingen.

Mit ein paar Broschüren aus der Touristeninformation bewaffnet starteten wir selbst die Stadtour 

durch Landau. Diese Endete in einem sehr urigen Restaurant.

Abends machen wir uns dann auf den Weg nach Edenkoben auf das Weinfest.

In der schönen Altstadt gab es, neben einem kleinen Rummel, schönen Weinlauben und der großen Auswahl an

Ständen, es auch ein Festzelt in dem eine Band spielte. Hier verbrachten wir den restlichen Abend bei

bester Stimmung.

Am nächsten Tag stand eine Wanderung an. Wir fuhren mit der Sesselbahn hoch zur Rietburg Ruine.

Oben angekommen startete unsere Wanderung durch den angrenzenden Wald mit Einkehr zum Mittagessen in

der Höhengaststätte Rietburg. Gestärkt starteten wir die Wanderung nach unten zum Bus.

Selbst auf dem Ausflug sind wir Einsatzbereit, denn auf dem Weg nach unten begegnete uns ein älterer Mann,

der Probleme hatte sich auf den Beinen zu halten. Hilfsbereit wie wir sind, halfen wir dem Mann nach

unten über die steilen, schmalen Wanderwege und organisierten ihm einen Rettungswagen an der Talstation der Sesselbahn,

da sich sein Zustand über den Weg sehr verschlechterte und duch unseren geschulen Kameraden stets die Vitalzeichen geprüft wurden.

Auch hier sieht man wieder, wir sind ein gutes Team und wenn jemand in Not ist, geben wir stets unser Bestes um demjenigen

zu helfen.  Nach erfolgreicher Übergabe des Patienten an den örtilichen Rettungsdienst machten wir uns auf den Heimweg.

Wir hoffen dem Mann geht es wieder besser und der Verdacht auf einen Schlaganfall wurde nicht bestätigt.

Danke an alle Beteiligten!